Regrowing erobert gerade die Fenstersimse in Küchen und Wohnzimmern. Was das heisst? Nichts anderes, als dass man organische Küchenabfälle wiederverwertet und in frisches, essbares Grün umwandelt. Gerade im Winter ist nachwachsendes Gemüse eine prima Foodquelle für alle Gartenfreaks.
Geeignetes Gemüse
Nicht jedes Gemüsesorte eignet sich für eine Nachzucht. Bewährt haben sich:
Chinakohl
Fenchel
Frühlingszwiebeln
Lauch
Pak Choi
Randen
Stangensellerie
Regrowing-Anfänger beginnen mit Lauch und Frühlingszwiebeln. Diese wachsen einfach und schnell nach.
Crashkurs
Lauch, Frühlingszwiebeln:
Beim Rüsten das Gemüse ca. 2 cm über der Wurzel bzw. dem unteren Ende abschneiden.
Das Wurzelstück in ein durchsichtiges Gefäss/Glas stellen, die Wurzeln (nicht das ganze Stück!) mit Wasser bedecken und auf einem sonnigen Fenstersims platzieren.
Wasser alle 2 bis 3 Tage wechseln, damit es nicht fault und stinkt.
Das nachwachsende Grün wird laufend geerntet. Die Pflanze verbleibt im Wasser.
Chinakohl, Fenchel, Pak Choi, Randen, Stangensellerie:
Hier wird der Strunk inkl. mind. 2 cm Zugabe verwendet.
Weiter wie oben beschrieben.
Sobald sich neue Wurzeln bilden und sich frisches Grün zeigt, wird dieses Gemüse in die Erde gesetzt – indoor oder outdoor.
Geerntet werden entweder die Blätter als Salat, etwa bei Randen und Fenchel, oder langfristig die ganze nachgewachsene Gemüsepflanze.
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