Seedballs sind kleine Kugeln aus Erde, Lehm und Saatgut. Man muss sie nicht einpflanzen, sondern kann sie ganz einfach an die gewünschte Stelle werfen und die Pflanzen wachsen ganz von alleine. Die Idee der Seedballs ist sehr alt und ist schon bei Nordamerikanischen Ureinwohner angewendet worden. Wiederentdeckt wurde die Methode von dem Japaner Masanobu Fukuoka nach dem zweiten Weltkrieg. Seine Philosophie: Die Natur erhaltet sich selbst, Eingriffe durch den Menschen sind kaum nötig. In den 70er-Jahren wurden die Seedballs - auch Seedbombs oder Samenbomben genannt - von Guerilla-Gärtnern in den USA entdeckt. Sie nutzen die Technik, um brachliegende Flächen im urbanen Raum zu begrünen. Heute werden die Samenbomben auf der ganzen Welt im Guerilla Gardening oder Urban Gardening eingesetzt.
Seedballs Do-It-Yourself-Set
Ein Spass für die ganze Familie!
Sie werden von Gorilla Gardening in Bern mit viel Liebe handgemacht und können von Balkongärtnern ebenso verwendet werden wie von Guerillagärtnerinnen. Beim Bastelspass werden lediglich natürliche Produkte wie Lehm, Bio-Erde (ohne Torf) und -Saatgut verwendet.